Evakuierungsübung St. Josef Krankenhaus Engelskirchen
Gegen 9 Uhr war auf einer Station im St. Josef Krankenhaus in Engelskirchen ein Brand ausgebrochen. Infolgedessen musste neben der Brandbekämpfung eine große Anzahl an Patienten und Personal von den gefährdeten Stationen evakuiert und vom Rettungsdienst als auch den Hilfsorganisationen weiter betreut werden. Im weiteren Verlauf erfolgte der strukturierte Abtransport nach Priorität mit Rettungsmitteln.
Die Löschgruppe Dieringhausen nahm mit dem Löschgruppenfahrzeug und den Kameraden aus den Einheiten Berghausen, Brunohl, Hülsenbusch und Hunstig an der Großübung am St. Josef Krankenhaus in Engelskirchen teil.
Wir wurden zunächst zusammen mit weiteren Einsatzkräften nach Engelskirchen in einen vorgegebenen Bereitstellungsraum alarmiert. Von dort aus wurden die Atemschutzgeräteträger zur Unterstützung der Kameraden aus Engelskirchen eingesetzt.
Eine weitere Aufgabe bestand darin, eine große Menge an Löschwasser über mehrere Strahlrohre abzugeben, um die aus dem Tal geförderte Löschwassermenge zu überprüfen.
Ein Einsatzszenario in dieser Größenordnung stellt die Einsatzkräfte vor eine besondere Herausforderung und erfordert ein Großaufgebot der verschiedene Organisationen. Aus diesem Grund ist die Kommunikation der einzelnen Schnittstellen untereinander wichtig.
Nach ca. 3 Stunden wurde die Übung im Feuerwehrhaus Engelskirchen beendet. Das Deutsche Rote Kreuz verpflegte alle Beteiligten an der Übung mit Suppe und Getränken.
Beteiligte Einsatzkräfte
- Kreisbrandmeister
- Feuerwehren der Gemeinde Engelskirchen
- Feuerwehr Gummersbach (LG Berghausen, LG Brunohl, LG Dieringhausen, LG Hülsenbusch, LG Hunstig)
- Feuerwehr Wiehl (Führungsunterstützungsgruppe)
- Rettungsdienst Oberbergischer Kreis
- organisatorischer Leiter Rettungsdienst
- Leitender Notarzt
- Deutsches Rotes Kreuz
- Malteser Hilfsdienst